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Datenlogger sind Schlüsseltechnologien, um Produktionsausfälle zu vermeiden, Energiekosten zu senken und Prozesse nachhaltig zu optimieren. Sie erfassen präzise Echtzeit- und Langzeitdaten, decken Abweichungen frühzeitig auf und sichern so Qualität und Effizienz. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Einsatzmöglichkeiten es gibt, welche Vorteile moderne Datenlogger bieten und wie Sie die passende Lösung für Ihre Anwendung finden.
Ungeplante Maschinenstillstände, ineffiziente Prozesse und hohe Energiekosten sind große Herausforderungen in der industriellen Produktion. Studien des Fraunhofer-Instituts zeigen, dass ungeplante Stillstände durchschnittlich 20 % der Gesamtproduktionskapazität kosten können (Quelle: Fraunhofer IPA, 2023). Zudem entfallen bis zu 30 % des Energieverbrauchs in Industrieanlagen auf ineffiziente Betriebsweisen (Quelle: Bundesverband der Energieverbraucher, 2022). Ohne eine Überwachung und Analyse der Prozessdaten bleiben solche Verluste oft unbemerkt. Datenlogger ermöglichen die präzise Erfassung von Echtzeit-Prozessdaten und helfen dabei, Abweichungen frühzeitig zu erkennen, um Produktionsausfälle zu vermeiden. .
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Ein wesentlicher Aspekt bei der Nutzung von netzwerkfähigen Datenloggern ist die Datensicherheit. Moderne Geräte bieten verschlüsselte Speicherung, gesicherte Netzwerkkommunikation und rollenbasierte Zugriffskontrollen. Insbesondere in sensiblen Industrien wie der Pharma- oder Automobilbranche ist der Schutz von Produktionsdaten essenziell, um Manipulationen oder Datenverluste zu verhindern.
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In Produktionslinien sind stabile Prozessparameter entscheidend, um Qualitätsabweichungen zu vermeiden. Realtime-Datenlogger wie der Sefram DAS60 erfassen Temperatur, Druck, Spannungen und Ströme mit hoher Abtastrate. Durch die Analyse von Echtzeitdaten lassen sich Unregelmäßigkeiten frühzeitig erkennen und Maschinenstillstände vermeiden. Insbesondere bei der Spritzgussproduktion können Abweichungen in Temperatur- oder Druckprofilen sofort korrigiert werden. Logdaten, beispielsweise aus einer SPS-Steuerung, können mit einem Sefram Datenlogger auf Plausibilität überprüft werden.
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Zur Optimierung von Produktionsprozessen ist eine langfristige Analyse erforderlich. Hierbei kommen Datenlogger mit großer Speicherkapazität wie der Sefram DAS1800 zum Einsatz. Er erfasst kontinuierlich Messwerte und ermöglichen eine retrospektive Fehleranalyse. In der Automobilindustrie werden solche Logger zur Erfassung von Vibrationen und Temperaturen an Montagelinien genutzt, um Schwachstellen in der Produktion zu identifizieren.
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Datenlogger lassen sich für Kontrollanwendungen in moderne Produktionsumgebungen einbinden. Sie unterstützen gängige Schnittstellen wie Ethernet, WLAN oder USB. Ein Beispiel ist die Aufzeichnung des Energieverbrauchs in einer Fertigungslinie: Durch spezialisierte Datenlogger können Unternehmen den Stromverbrauch von Maschinen detailliert erfassen, Optimierungspotenziale identifizieren und Betriebskosten senken. Leistungs- und Energierecorder wie der Chauvin Arnoux PEL113 bieten mit vielseitigen Schnittstellen und Analysefunktionen moderne Diagnosetools zur Aufschlüsselung von Energieverlusten.
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Durch steigende Energiekosten gewinnt das Energierecording an Bedeutung. Mithilfe von Strom- und Leistungsmessgeräten wie dem Sefram DAS60 oder dem Chauvin Arnoux PEL113 lassen sich Verbrauchsprofile erstellen. So können Lastspitzen analysiert und durch Steuerung der Verbraucher reduziert werden. In der metallverarbeitenden Industrie können etwa Schweißroboter und CNC-Maschinen energieeffizienter betrieben werden.
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Datenlogger mit Vibrations- und Temperaturerfassung unterstützen das Condition Monitoring, um ungeplante Ausfälle von Maschinen zu vermeiden. Ein Beispiel ist die Überwachung von Motorlagern in der Papierindustrie. Sensoren erfassen mechanische Schwingungen und Temperaturschwankungen, die auf beginnende Lagerschäden hinweisen. Die Daten werden gespeichert und können zur vorausschauenden Wartung genutzt werden.
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Bei der Überwachung komplexer Produktionsprozesse mit vielen Messpunkten sind Datenlogger mit einer hohen Kanalanzahl gefragt. Mit einer Kapazität von bis zu 200 Kanälen eignet sich der Sefram DAS240 für solche Einsätze. Auch der Sefram DAS1700 bietet mit hoher Abtastrate die Möglichkeit, hochfrequente Signale präzise zu erfassen, etwa in der Halbleiterfertigung oder der Hochgeschwindigkeitsautomatisierung.
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In der streng regulierten Pharma- und Lebensmittelproduktion müssen unter anderem Temperatur-, Feuchtigkeits- und Druckwerte lückenlos belegt werden. Datenlogger wie der Sefram DAS50 erfassen diese Parameter mit hoher Genauigkeit und dokumentieren sie. Dies trägt zur Qualitätssicherung und zur Einhaltung von Normen wie GMP (Good Manufacturing Practice) bei.
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Um die richtige Entscheidung zu treffen, sollten Unternehmen zunächst ihre spezifischen Anforderungen definieren. Je nach Anwendungsfall sind verschiedene technische Merkmale entscheidend:
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