dataTec Standard LVDS 02/2014 | Messtechnik-Mailing zu Schnellen, digitalen Datenübertragung

Standard LVDS 02/2014 | Messtechnik-Mailing zu Schnellen, digitalen Datenübertragung
Informationsbroschüre Interface-Standard LVDS. Differenzielle Bus-Standards werden...

Produktinformationen

Informationsbroschüre Interface-Standard LVDS.

Informationsbroschüre Interface-Standard LVDS.

Differenzielle Bus-Standards werden unter anderem in der Automobilindustrie und in der Automatisierungstechnik eingesetzt. Basis dieser Standards ist das Niederspannungs-Differenz-Signal LVDS.

LVDS beschreibt die Eingangs-, Ausgangsschaltung und die Signalparameter des physikalischen Layers.

Zur Charakterisierung der Bus-Signale werden neben einer Protokoll-Analyse auch das passende Equipment zur Überprüfung der Signale selbst benötigt, z. B. Oszilloskope und Netzwerkanalysatoren.

Auszug aus der Informationsbroschüre:

Schnelle, digitale Datenübertragung - Grundlagen und Tests

Das Niederspannungs-Differenz-Signal (Low Voltage Differential Signal = LVDS) ist ein allgemeiner Interface-Standard für Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung. Die zugehörigen Standardspezifikationen ANSI/TIA/ EIA-644-1995 legen nur den physikalischen Layer als ein elektronisches Interface fest und definieren die Treiber der Sende- und Empfangsseite.

Es wird aber weder ein darauf aufbauendes Protokoll definiert noch eine Definition für die Steckverbindungen erstellt. Dies ist Gegenstand der jeweiligen Anwendungsapplikation. Durch diese Begrenzung der Standardisierung auf den physikalischen Layer mit der Charakterisierung der elektrischen Übertragung soll eine weite Verbreitung des Standards erreicht werden. Daher sollte jede Protokollapplikation auch auf LVDS referenzieren.

Das Bild im PDF zeigt ein Ersatzschaltbild des LVDS-physikalischen Layers. Auf der Treiberseite limitiert eine Konstant-Stromquelle den Ausgangsstrom auf 3 mA, und eine Schalteranordnung steuert den Strom durch den Leitungsabschluss-Widerstand von nominell 100 Ω. Der differenzielle Treiber erzeugt in den Übertragungsleitungen entgegengesetzte Stromkomponenten für eine differenzielle Signalübertragung.

Die Vorteile daraus bestehen in einer differenziellen, stromgesteuerten Signalübertragung mit sehr geringem Spannungshub (0,3 V), wodurch höhere Bit-Raten mit bis zu 1,5 Gb/s, geringere Leistungspegel und bessere Rauscheigenschaften realisiert werden können.

Der differenzielle Empfänger besitzt eine hohe Eingangsimpedanz und ist in der Lage, Signale mit einer Amplitude von 20 mV zu detektieren, um sie dann auf Signalgrößen für Standard-Logik-Level zu verstärken. Die Signale haben einen typischen Treiber-Offset von 1,2 V, und der Empfänger kann eine Eingangsspannung von 2,4 V zu Masse hin verarbeiten. Dies erlaubt eine Unterdrückung von Common-Mode-Rauschen, das sich über die gesamte Verbindungsstrecke von bis zu ±1 V aufsummiert hat.....

Bitte weiterlesen im PDF



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